Unterstützte Kommunikation an der
Herman van Veen-Schule
Grundgedanken zur Unterstützten Kommunikation (UK)
Jeder Mensch hat das Bedürfnis nach Austausch und Kommunikation mit anderen Menschen. Förderung und Erweiterung kommunikativer Fähigkeiten ist deshalb ein wichtiger Baustein schulischer Bildung. Die Herman van Veen-Schule besuchen unter anderem Schüler*innen, die kaum oder gar nicht lautsprachlich kommunizieren können und die somit auf die Unterstützte Kommunikation angewiesen sind. Das Konzept der Unterstützten Kommunikation umfasst eine Vielzahl von Methoden, die dazu dienen, die Verständigungsmöglichkeiten dieser Schüler*innen zu erweitern und damit die Teilhabechancen deutlich zu erhöhen.
Es stehen unterschiedliche Möglichkeiten kompensierender Kommunikationsmethoden und -hilfen zur Verfügung:
· körpereigene Kommunikationsformen: z.B.: Blickbewegungen, Lautierungen, Mimik, Gestik und Gebärden („Zeigs mir… mit Gebärden“).
· nichttechnische Kommunikationshilfen: z.B. reale Objekte, Fotos, Bild- und/oder Wortkarten, Kommunikationstafeln und –mappen, Piktogramme (Metacom-Symbole).
· elektronische Kommunikationshilfen: z.B. spezielle Schalter zur Anbahnung von zielgerichteter Kommunikation, sprechende Tasten und Sprachcomputer (BigMacks, Step-by-Steps, Talker, All-turn-it-Spinner, PowerLinks). Des Weiteren verfügt jede Klasse über mindestens ein I-Pad, das jeweils mit der GoTalk Now App ausgestattet ist.
Beispiele aus dem Alltag an der HvV-Schule: